Susanne Schröter ist Professorin am Institut für Ethnologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Vorstandsmitglied des „Deutschen Orient-Instituts“ und Senatsmitglied der „Deutschen Nationalstiftung“. Sie ist im wissenschaftlichen Beirat der „Bundeszentrale für politische Bildung“ sowie im Österreichischen Fonds zur Dokumentation von religiös motiviertem politischem Extremismus (Dokumentationsstelle Politischer Islam). Des Weiteren wirkt sie als Mitglied der „Hessischen Integrationskonferenz“, des „Dialog Forums Islam Hessen“, des „Hessischen Präventionsnetzwerks gegen Salafismus“ und der „Polytechnischen Gesellschaft“. Im November 2014 gründete sie das „Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam“ (FFGI) und ist seitdem Direktorin der Einrichtung.
Von 2008 bis 2019 war sie Principal Investigator im Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“. Zuvor hatte sie einen Lehrstuhl für Südostasienkunde an der Universität Passau inne (2004 – 2008). Zwischen 2000 und 2004 lehrte sie als Gastprofessorin an der Yale University, den Universitäten Mainz, Frankfurt und Trier und forschte als Fellow an der University of Chicago.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Islamismus und Dschihadismus; progressiver und liberaler Islam; Frauenbewegungen in der islamischen Welt; Konstruktionen von Gender und Sexualität; Säkularismus und Religion; Flüchtlinge und Integration; politische, religiöse und ethnische Konflikte.
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