R21-Konferenz: Experten fordern klimapolitischen Befreiungsschlag
Kleinteilig, dirigistisch, provinziell – das ist die deutsche Klima- und Energiepolitik der vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte. Die Folge: Hohe Kosten bei geringem Nutzen. Die Denkfabrik R21 plädiert für einen marktwirtschaftlichen Neustart. Am 27. Juni in Berlin stellte unser neuer Expertenrat seine Arbeit vor und diskutierte mit namhaften Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über neue Wege für effizienteren Klimaschutz.
Martin Wiesmann, Vorsitzender des R21-Beirates, warnte in seiner Rede vor Wohlstands- und Freiheitsverlusten durch eine verfehlte Klimapolitik:
Joachim Weimann, Vorsitzender des R21-Expertenrates für Klima- und Energiepolitik, skizzierte in seiner Keynote einen klimapolitischen Befreiungsschlag. Er plädierte für ein Ende des deutschen Alleingangs und einen alle Sektoren umfassenden europäischen Emissionshandel:
Im ersten Panel kamen Vertreter aus der unternehmerischen Praxis zu Wort: Christof Günther, Geschäftsführer von IntraLeuna, Natalie Mekelburger, Vorsitzende der Coroplast Group und Axel Pieper, Vorsitzender von 4pi Solutions:
Im zweiten Panel sprachen der CDU-Politiker Jens Spahn, die Direktorin des Instituts für Klimasozialpolitik Dr. Brigitte Knopf und der Ökonom Joachim Weimann über Kernelemente einer marktwirtschaftlichen Klimapolitik:
Das dritte Panel beschäftigte sich mit den Aspekten Technologieoffenheit und internationale Kooperation. Mit dabei waren die Technikhistorikerin Anna Veronika Wendland, der Leiter des Prognosezentrums im Kieler Institut für Weltwirtschaft Stefan Kooths und die stellvertretende R21-Leiterin Kristina Schröder:
Sehen Sie hier außerdem die Präsentationen von R21-Klimaexperte Nils Hesse und Jochen Andritzky, Mitgründer und Direktor der Zukunft-Fabrik.2050: