Zur Einvernehmlichkeit bei der Bundespräsidentenwahl
Im Morning Briefing Podcast spricht der Historiker und Gründer der Denkfabrik Republik 21 Andreas Rödder über die einhellige und überparteiliche Einigkeit, die hinsichtlich der zweiten Amtszeit von Bundespräsident Steinmeier besteht. Für Rödder ist die Situation, die wir jetzt erleben, „der Ausweis von Zufriedenheit in der Mittelmäßigkeit“. Bereits die Wahl 2017 sei das Ergebnis der Verlegenheit der Union gewesen, die keinen eigenen Kandidaten gefunden habe. Dieses Dilemma setze sich nun fort, auch deshalb, weil die GroKo den Wettbewerb in der Mitte des politischen Spektrums stillgelegt und an die Ränder verlagert habe. Entsprechend deutlich fällt sein Resümee aus: Es muss der Anspruch der Union sein einen eigenen Kandidaten, eine eigene Alternative aufzuzeigen und ihre Vorstellung für ein liberal-konservatives Staatsoberhaupt kundzutun.
Das vollständige Interview finden Sie auf der Website von ThePioneer