Islamismus im Schulzimmer
In einem Gastbeitrag für die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) setzt sich R-21-Gründungsmitglied Susanne Schröter mit dem Problem islamistischer Drangsalierung in Schulen auseinander. Die Leidtragenden seien religiöse Minderheiten, insbesondere jüdische Schüler, aber auch liberal eingestellte Muslime. Erschwert werden, so Schröter, auch die pädagogischen Kernaufgaben der Schulen, etwa die Vermittlung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen.
Eine wirklichkeitsorientierte Auseinandersetzung mit dem Thema scheint auf politischer Ebene nicht möglich. „Grüne und Repräsentanten der Partei Die Linke wittern Islamfeindlichkeit. Andere möchten die islamistischen Umtriebe als normales Verhalten in der Adoleszenz verstanden wissen. Wieder andere machen die Lehrer verantwortlich, weil sie sich angeblich zu wenig mit ihrem eigenen Rassismus auseinandersetzen“, so die Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums „Globaler Islam“.
Dabei gefährdet Islamismus in den Schulen gesellschaftliche Integration wie Teilhabe. Denn Schule wird somit nicht mehr für Kinder und Jugendliche als Raum erfahrbar, „wo man die engen Grenzen der Herkunftsfamilie überschreiten und sich auf anderes einlassen kann.“
Der ganze Artikel in der NZZ