In zwei Wochen soll auf der Klimakonferenz in Brasilien ein milliardenschwerer Vorschlag zum Schutz der tropischen Regenwälder beschlossen werden. Doch das „Tropical Forest Forever Facility“ (TFFF)-Konzept könnte teuer für deutsche Steuerzahler werden – ohne den Regenwald tatsächlich zu schützen.
Der Ökonom Max Alexander Matthey erklärt in der neuen Folge des R21-Podcasts „Der Preis ist heiß“, warum das TFFF auf einer riskanten Illusion beruht. Er stellt die Pläne der globalen Klimafinanzierer infrage, mit Steuergeldern Risiken von Finanzspekulationen abzusichern – und zeigt, welche solideren Alternativen es gibt. Sein Beispiel erlaubt einen Blick hinter die Kulissen der Klimadiplomatie, der wenig Vertrauen erweckt.
Mehr dazu in Max Mattheys Newsletter: TFFF’s Missing Billions. Where is the money? Tracking the gap between TFFF’s big promises and its fragile financial reality.
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Nils Hesse berät und unterstützt die Denkfabrik R21 in Fragen der Ordnungspolitik und der Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft. Er hat Abschlüsse in VWL, BWL, Social Science und Politikwissenschaften und an der Uni Freiburg / Abteilung für Wirtschaftspolitik promoviert. Nils Hesse hat unter anderem als Redenschreiber im Bundeswirtschaftsministerium, Referent beim BDI, Wirtschaftspolitischer Grundsatzreferent im Kanzleramt, Journalist, Economic Analyst bei der EU-Kommission, Lehrbeauftragter und Fraktionsreferent der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gearbeitet. Derzeit arbeitet er an einer Habilitationsschrift zum Thema „Ordoliberalismus und Populismus“.
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