In einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung äußern sich Andreas Rödder und Kristina Schröder zum Thema „Gleichstellung“. Für die beiden Leiter der Denkfabrik R21 hat der Ausdruck weitgehend unbemerkt den Begriff der „Gleichberechtigung“ in der öffentlichen Debatte verdrängt – mit zum Teil erheblichen Folgen. Hinter den Begriffen stehen aber grundlegend unterschiedliche gesellschaftspolitische Konzepte. Moderne bürgerliche Politik setzt auf faire Startchancen – und muss dafür mehr tun.
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Kristina Schröder ist stellvertretende Leiterin der Denkfabrik R21 und arbeitet als selbständige Unternehmensberaterin, Publizistin und Kolumnistin bei der Tageszeitung WELT. Von 2002 bis 2017 war die Christdemokratin Mitglied des Deutschen Bundestages. Neben ihrem Mandat schrieb sie ihre Dissertation bei dem Mainzer Politikwissenschaftler Jürgen W. Falter zum Unterschied zwischen Gleichheit und Gerechtigkeit. Von 2009 bis 2013 war sie Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. „Danke, emanzipiert sind wir selber. Abschied vom Diktat der Rollenbilder“ lautete der Titel ihrer 2012 erschienenen Streitschrift, in der sie für eine Politik der Wahlfreiheit und des Respekt des Staates gegenüber privaten Lebensentwürfen von Frauen und Familien plädiert. Im September 2021 veröffentlichte Kristina Schröder die Essaysammlung "FreiSinnig. Politische Notizen zur Lage der Zukunft". Schröder engagiert sich ehrenamtlich in der schulischen Elternarbeit und als Botschafterin der Initiative Neue soziale Marktwirtschaft.
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