Eine kleinteilige, teure, dirigistische und national gedachte Klimapolitik gefährdet nicht nur unseren Wohlstand, sondern verfehlt auch das Ziel einer globalen CO2-Reduktion. Wir brauchen deshalb einen marktwirtschaftlichen Neustart in der Klima- und Energiepolitik. Zentrales Instrument sollte ein alle Sektoren umfassender Emissionshandel auf Europäischer Ebene sein.
Interview mit Lukas Köhler
Das nachfolgende Interview ist eine leicht gekürzte Fassung des Gesprächs zwischen R21-Ökonom Nils Hesse und dem stv. Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion Lukas Köhler im klimaökonomischen Podcast „Der Preis ist heiß“. NH: Hallo Herr Köhler, Sie sind als stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die…
R21-Konferenz: Experten fordern klimapolitischen Befreiungsschlag
Kleinteilig, dirigistisch, provinziell – das ist die deutsche Klima- und Energiepolitik der vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte. Die Folge: Hohe Kosten bei geringem Nutzen. Die Denkfabrik R21 plädiert für einen marktwirtschaftlichen Neustart. Am 27. Juni in Berlin stellte unser neuer Expertenrat seine…
R21-Buchempfehlungen
R21 hat in den letzten Wochen mit Beiträgen, einem Eckpfeiler-Papier, einer Stellungnahme des neuen R21 Klima-Expertenrats, einem Interview in der WELT und einer Klimakonferenz einen marktwirtschaftlichen Neustart in der Klimapolitik gefordert. Dass wir mit dieser Forderung nicht alleine stehen, zeigen…
Bürgerliche EU-Klima- und Industriepolitik
Bislang gelingt es der EU nicht, ihre Klima- und Industriepolitik konsistent zu verbinden. Zu unterschiedlich sind die Logiken, nach denen sie im jeweiligen Feld agiert: Klimapolitisch verfolgt die EU unabhängig von anderen Wirtschaftsräumen ehrgeizige Reduktionspfade, industriepolitisch orientiert sie sich hingegen…
R21-Expertenrat fordert Neustart in der Klimapolitik
Die Denkfabrik R21 hat einen Expertenrat zur Klima- und Energiepolitik eingesetzt. Im Interview der Tageszeitung „Die Welt“ sprechen R21-Gründungsmitglied Martin Wiesmann und der Magdeburger Ökonomie-Professor Joachim Weimann über die Arbeit des Gremiums und die Notwendigkeit eines klimapolitischen Kurswechsels. Es brauche…
Neustart für eine bürgerliche Klima- und Energiepolitik
Die Probleme der deutschen Klima- und Energiepolitik werden immer offensichtlicher: Sie ist zu teuer, zu dirigistisch, zu national, zu kleinteilig, zu anmaßend. Die Transformation droht Staat, Bürger und Unternehmen zu überfordern. Es braucht eine Alternative: Statt Vorgaben, Subventionen und Verbote…
Der Mittelstand in den Fängen der grünen Transformation
Von Natalie Mekelburger Wie oft habe ich Sonntagsreden von Politikern aller Parteien gehört, in denen sie sich zum deutschen Mittelstand als Rückgrat von Wirtschaft und Gesellschaft bekennen. Leider ist das politische Handeln nicht auf den Erhalt mittelständischer Unternehmen ausgerichtet. Das…
R21-Klimakonferenz am 27.6 in Berlin
Die Nachteile einer kleinteiligen, dirigistischen und provinziellen Klimapolitik werden immer deutlicher. Immer mehr Bürger sind nicht bereit, Einschränkungen ihrer Freiheit und ihres Wohlstands für eine Politik in Kauf zu nehmen, die weltweit keine Nachahmer findet und Fragen der Kosteneffizienz weitgehend…
Transformation der Wirtschaft
VON NATALIE MEKELBURGER UND NILS HESSE Einen Subventionswettlauf mit China und den USA können wir nur verlieren Zu viel kleinteilige Klimapolitik deformiert die Soziale Marktwirtschaft, finden unsere Gastautoren von der Denkfabrik R21. Sie plädieren stattdessen für einen internationalen Emissionshandel. Der…
Energiewende durch Emissionshandel
VON MARTIN WIESMANN UND NILS HESSE Nicht Subventionen, sondern mehr Markt macht Klimaschutz möglich Selbst Grünen-Vordenker Ralf Fücks stellt fest, dass die Energiewende einen „neuen Anlauf“ braucht. Deren Fehlerhaftigkeit ist aber grundsätzlicher Natur: Der Staat muss sich zurücknehmen und den…